Fixpunkt der Konzertreihe "re:action" von Klangnetz Dresden ist ein Stück, das sich von Konzert zu Konzert weiterentwickelt. In unserem Fall ist das "Nebel und mehr Landschaften" von Juan Munoz Campo. Er greift "Nebelmeer" von Julia Waldeck auf und erweitert und verändert dieses Werk durch eine neue Schicht. Zusätzlich arbeitet das Stück in sich auch mit Schichten von Klängen, die während der Aufführung entstehen. Zur Seite gestellt ist diesem Werk "al-gabr" von Thuon Burtevitz, ein Stück, bei dem die Schichten gleichzeitig erklingen, sich aber auf die kuriosesten Arten verschieben und überlappen. In Alvin Luciers "(Dresden) Memory Space" geht es gleichermaßen um räumliche wie zeitliche Schichten, die übertragen und dabei verändert werden.
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Ganz anders "methinks it is like a weasel" von Gilberto Agostinho: Wird in den drei bisherigen Stücken Schicht immer als etwas verstanden, was hinzukommt, trägt er Schichten immer weiter ab, bis er zum Kern einer bestimmten Figur gekommen ist.
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